Das Bundesamt für Landestopografie swisstopo hat anfangs 2014 die ersten neuen Landeskarten im Mass- stab 1:25 000 veröffentlicht. Damit wird eine neuen Ära in der Kartografie eingeläutet.
Die «Geologische Karte des Kantons Zürich und seiner Nachbargebiete 1:50 000» erschien 1967 in der Vierteljahrsschrift der NGZH. Eine Stiftung plant nun einen Neudruck dieses Standardwerks.
Der Geologische Atlas der Schweiz wird dereinst 220 Blätter umfassen. Das erste Blatt erschien 1930. Für den gesamten Atlas rechnet die Landesgeologie mit einer Bearbeitungszeit von 100 Jahren.
Zwischen Bergwelt und Spital
Wer im Gebirge zu schnell in zu grosse Höhen aufsteigt, wird krank. Marco Maggiorini erforscht seit mehr als drei Jahrzehnten auf 4559 Metern über Meer die Ursachen der Höhenkrankheit.
2015 ist das Internationale Jahr des Lichts und der lichtbasierten Technologien. Ein Blick zurück zeigt: Unser Verständnis von Licht hat sich im Laufe des vergangenen Jahrhunderts grundlegend verändert.
Die Naturforschende Gesellschaft in Zürich NGZH ist Teil eines wissenschaftlichen Netzwerkes, zu dem insgesamt sage und schreibe 30 000 Personen gehören.
Die Vortragsreihe der NGZH hat eine kaum zu überbietende Spannweite. Von der Archäologie im alten Orient über den Universalgelehrten Konrad Gessner zu Insekten als «Steak der Zukunft» bietet sie viel Stoff zum Nachdenken.
Noch bis zum 14. November ist im Stadthaus Zürich die Ausstellung «Einstein & Co. – Zürich und der Nobelpreis» zu sehen, zu der auch ein gleichnamiges Buch erschienen ist.
Global und wissenschaftlich – lokal und persönlich
Gleich zwei Publikationen sind kürzlich erschienen, an denen sich unser langjähriges NGZH-Vorstands- und Redaktionsmitglied Frank Klötzli als Autor beteiligt hat.
Während knapp 40 Jahren unterrichtete Peter Peisl in Zürich als engagierter Lehrer Biologie und Chemie. Er war zudem langjähriges Aktivmitglied zahlreicher Vereinigungen, die sich für Naturforschung und Naturschutz einsetzen.