Vierteljahrsschrift 2 | 2015
Forschung — Mikrobiologie
Die Mikrobiologie des Händeschüttelns
Auf unseren Händen leben zahlreiche verschiedene Mikroorganismen. Und über die Hände können auch Krankheitserreger leicht übertragen werden, wie der ungarische Arzt Ignaz Philipp Semmelweis bereits vor über 150 Jahren richtig feststellte.
Helmut Brandl
Forschung — Porträt
Auge unter dem Laserstrahl
Die moderne Augenheilkunde ist ohne Lasertechnologie nicht mehr denkbar. Am Universitätsspital Zürich behandelt der Ophthalmologe Jens Funk damit beispielsweise Patienten mit Grünem Star und Netzhautrissen.
Susanne Haller-Brem
Forschung — Physik im Alltag
Vom Maser zum Laser – Licht als Werkzeug
Albert Einstein hat bereits 1916 die Möglichkeit der stimulierten Emission von Photonen postuliert. Aber erst 1960 baute Theodore Maiman den ersten Rubinlaser für wissenschaftliche Anwendungen.
Fritz Gassmann
Forschung — Geologie
Zirkon – ein magisches Mineral für die Gebirgsforschung
Das Schwermineral Zirkon ist nicht nur stabil gegenüber mechanischer und chemischer Verwitterung, sondern eignet sich aufgrund seiner Isotopenzusammensetzung auch ideal, um das Alter von Gesteinen zu bestimmen.
Wilfried Winkler und Albrecht von Quadt
Bulletin — Editorial
Brief des Präsidenten
Vor 200 Jahren entstand die «société hélvétique des sciences naturelles», aus der später die heutige Akademie der Naturwissenschaften Schweiz hervorging.
Martin Schwyzer
Bulletin — Buchbesprechung
Forschung und Verantwortung im Konflikt?
Das menschliche Genom lässt sich heute mit wenig Aufwand sequenzieren. Das stellt die Medizin vor neue ethische, rechtliche und ökonomische Herausforderungen.
Kurt Tobler
Bulletin — 200 Jahre SCNAT
«Forschung Live» vom 12. bis 16. August 2015
Die Akademie der Naturwissenschaften Schweiz SCNAT feiert im Jahr 2015 ihr 200-jähriges Bestehen. Aus diesem Anlass macht sie eine Tournee mit 12 Stationen in der ganzen Schweiz. Im August ist sie in Zürich zu Gast.
(red.)
Bulletin — Aus dem Archiv
Tödliche Feldarbeit
Naturwissenschaftler haben nicht den Ruf, besonders gefährlich zu leben. Doch gibt es durchaus Forschungsgegenstände, die inhärent gefährlich sind: Wirbelstürme, Vulkane, Viren – oder Giftschlangen.
Stefan Ungricht