Viren wurden erst vor etwas mehr als hundert Jahren als eigenständige biologische Einheiten erkannt. Mit fluoreszierenden Eiweissen und Laserlicht lässt sich heute genau studieren, wie sie sich vermehren.
Auf unseren Händen leben zahlreiche verschiedene Mikroorganismen. Und über die Hände können auch Krankheitserreger leicht übertragen werden, wie der ungarische Arzt Ignaz Philipp Semmelweis bereits vor über 150 Jahren richtig feststellte.
Die moderne Augenheilkunde ist ohne Lasertechnologie nicht mehr denkbar. Am Universitätsspital Zürich behandelt der Ophthalmologe Jens Funk damit beispielsweise Patienten mit Grünem Star und Netzhautrissen.
Albert Einstein hat bereits 1916 die Möglichkeit der stimulierten Emission von Photonen postuliert. Aber erst 1960 baute Theodore Maiman den ersten Rubinlaser für wissenschaftliche Anwendungen.
Zirkon – ein magisches Mineral für die Gebirgsforschung
Das Schwermineral Zirkon ist nicht nur stabil gegenüber mechanischer und chemischer Verwitterung, sondern eignet sich aufgrund seiner Isotopenzusammensetzung auch ideal, um das Alter von Gesteinen zu bestimmen.
Vor 200 Jahren entstand die «société hélvétique des sciences naturelles», aus der später die heutige Akademie der Naturwissenschaften Schweiz hervorging.
Das menschliche Genom lässt sich heute mit wenig Aufwand sequenzieren. Das stellt die Medizin vor neue ethische, rechtliche und ökonomische Herausforderungen.
Die Akademie der Naturwissenschaften Schweiz SCNAT feiert im Jahr 2015 ihr 200-jähriges Bestehen. Aus diesem Anlass macht sie eine Tournee mit 12 Stationen in der ganzen Schweiz. Im August ist sie in Zürich zu Gast.
Naturwissenschaftler haben nicht den Ruf, besonders gefährlich zu leben. Doch gibt es durchaus Forschungsgegenstände, die inhärent gefährlich sind: Wirbelstürme, Vulkane, Viren – oder Giftschlangen.