In den 1980er-Jahren erstellten Studierende der Universität Zürich eine Fledermaus-Datenbank der Schweiz. Dies war der Grundstein für ein bedeutendes Artenschutzprojekt und initiierte Forschungsprojekte mitten im urbanen Siedlungsraum – unter anderem auch auf dem Zürcher Prime Tower.
Die Klimaerwärmung macht vor nichts halt – auch nicht vor dem Grundwasser, wie eine neue Studie der ETH Zürich und dem Karlsruher Institut für Technologie zeigt: Zeitverzögert und gedämpft folgen die Temperaturverläufe des Grundwassers jenen der Atmosphäre.
Peter Rüegg
Vor 50 Jahren zeigte sich bei den Tauchgängen mit dem U-Boot «Auguste Piccard» an der «Expo64», dass der Grund des Genfersees von kissenartigen Strukturen bedeckt ist. Noch heute rätselt man darüber, wie diese Formen entstanden sein könnten.
Sie betreut als Fachärztin für Anästhesiologie am Universitätsspital Zürich Patienten im Operationssaal und erforscht im Labor unter anderem Chancen und Risiken von Nanopartikeln. Beatrice Beck Schimmer hat einen unkonventionellen Weg gewählt – und hat damit Erfolg.
Ihr Erfolg war überwältigend: Die CD verdrängte die bewährte Vinylplatte innert kürzester Zeit. Ebenso faszinierend war ihre Entwicklung zur Marktreife in den 1980er-Jahren.
Rund hunderttausend Seiten wurden bisher für die Publikationen der NGZH geschrieben. Sie alle wurden in den letzten Jahren digitalisiert und sind nun auf unserer Webseite für jedermann zugänglich.
Auch dieses Jahr hat die NGZH drei hervorragende Maturaarbeiten mit dem Jugendpreis der Naturforschenden Gesellschaft ausgezeichnet. Lesen Sie, was die drei gekrönten Arbeiten des Jahres 2014 auszeichnet.
Ein neuer Preis für junge Forscherinnen und Forscher
Zum Gedenken an den grossen Glarner Paläontologen, Botaniker und Entomologen Oswald Heer (1809–1883) wird ab 2015 zweijährlich der neu gegründete Oswald Heer-Preis verliehen. Bewerbungen sind bis Ende April 2015 einzureichen.
Der originelle Experimentator Heinrich Greinacher verfasste das Neujahrsblatt auf das Jahr 1924 über «Bausteine der Atome». In dieser Schrift begründet er mit einfachen, ausgeklügelten Experimenten, dass negative Elektronen feste Bestandteile der Materie sind.