Vierteljahrsschrift 2 | 2014
Forschung — Historisches
Carl Schröter – Mitbegründer des Nationalparks
Vor genau 100 Jahren wurde der Schweizerische Nationalpark im Unterengadin gegründet. Dass die Idee eines grossen Schutzgebietes damals realisiert wurde, daran hat ein Zürcher Forscher massgeblichen Anteil: der Botaniker Carl Schröter (1855–1939). Er setzte sich als einer der ersten für den Schutz dieser naturnahen Landschaft ein.
Rolf Rutishauser und Stefan Ungricht
Forschung — Porträt
Auf dem Weg zum idealen Hauttransplantat
Dem Team um den Zellbiologen Ernst Reichmann am Kinderspital Zürich ist es gelungen, erstmals einen menschlichen Hautersatz im Labor herzustellen, der auch Blut- und Lymphgefässe enthält. Damit können in Zukunft Vollhaut-ähnliche Hauttransplantate gefertigt werden.
Susanne Haller-Brem
Forschung — Physik im Alltag
LED – Die magische Lichtquelle
Leuchtdioden sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Die Grundlagen wurden bereits in den 1920er-Jahren mit der Quantentheorie gelegt. Inzwischen ist es auch möglich, weisses Licht mit LEDs zu erzeugen.
Fritz Gassmann
Bulletin — Editorial
Brief des Präsidenten
Die NGZH vertritt viele Disziplinen, so auch die Geometrie. Der erste Punkt einer Geraden markiert den Beginn, der zweite Punkt definiert die Richtung. Mit Heft 1 | 2014 erklärten wir den Neubeginn der Vierteljahrsschrift, und mit Heft 2 | 2014 zeigen wir, wohin unser Weg führen soll. Das Motto lautet: «Weiter so!»
Martin Schwyzer
Bulletin — Buchbesprechung
Design by Nature
Otmar Bucher, Beruf visueller Gestalter und passionierter Tiernarr, geht in seinem jüngsten Buch der Frage nach, warum Tiere so aussehen, wie sie aussehen. Und findet dazu überraschende Antworten.
Martin Schwyzer
Bulletin — Vortragsreihe
Wissenschaft zum Anfassen
Die populäre Vortragsreihe der NGZH wartet im Herbstsemester 2014 wiederum mit einer Reihe von anregenden Referaten auf.
red.
Bulletin — Aus dem Archiv
Radiowellen aus dem Weltraum
«Wie das Gemurmel, wenn tausend Stimmen durcheinander reden», so beschrieb ETH-Professor Max Waldmeier, Vorsteher der eidgenössischen Sternwarte, vor 60 Jahren im Neujahrsblatt 1954 die Signale, welche die damals neu aufkommende Radioastronomie untersucht. Diese hat sich inzwischen zu einem wichtigen Instrument für die Erforschung des Weltalls entwickelt.
Fritz Gassmann